Keep Digging - Aktuelle Projekte

Poetry meets ....groove

Seit über 20 Jahren ist Keep Digging ein Begriff für pfiffige und interessante Projekte. 2012 hat sich die Band mit dem Freiberufler und Gelegenheitsakteur Norbert Bischoff aus Gießen zusammengetan und präsentiert nun nach „Wilddruck lässt Dein Rehlein hüpfen“ das bereits zweite Programm „Krause wartet schon“. 

Keep Digging erhebt die Kombination aus Groove, Poesie und Improvisation zum Konzept und formt daraus bestmögliche Unterhaltung. Der Wortkünstler Norbert Bischoff singt, liest, spielt und improvisiert seine mal skurrilen, mal ernsten, mal wahren und mal falschen eigenen Texte über Vorder-, Hinter- und Abgründiges rund um unser aller Leben mit seiner ihm eigenen Energie. Er – Bischoff - steht für Dichtung, Wahrheit, Wahrhaftigkeit, Dichtheit, Haftung (an was auch immer), Poesie, Gesang und musikalische Mitschöpfung; aber auch atonale Exposition und die ewige Suche nach Geborgenheit in der Harmonie.

Auch im neuen Programm geht es alles andere als still und leise zu und es wird nicht gespart an Anspielungen auf Alltagssituationen, gepaart mit beißender Kritik an den großen Fragen unserer Welt. Und Vorsicht: denn Krause wartet schon auf Deine Position.

Eingebettet und musikalisch spielerisch umrahmt wird dies alles in einen mal groovigen mal jazzigen, aber immer frechen und anarchistischen Sound der Band mit Posaune (Ingo Merold), Saxofon (Eckart Mascus), Keyboards (Ulrich Wendt), Bass (Christian Zimmermann), Schlagzeug (Sebastian Wendt) und Norbert Bischoff an Gitarre und Mikrofon. Was Keep Digging antreibt, ist der Wunsch, immer wieder Neues zu gestalten, sich selbst überraschen zu lassen.

Und das sind wir

 

 

 

 

 

 

Norbert Bischoff 

(Gesang, Gitarre, Texte, Gedichte)

 

 

 

 

 

 

Eckart Mascus 

(Saxophon, Gitarre, Bass)

 

 

 

 

 

 

 

Sebastian Wendt (Drums)

 

 

 

 

 

 

 

Ingo Merold (Posaune)
seit 2020

 

 

 

 

 

 

Ulrich Wendt

(Stage Piano und Synthesizer)

 

 

 

 

 

 

 

Christian Zimmermann (Bass)
seit 2021

Historie

Marmor, Stein und Eisen Spricht

Klänge und Geschichten um Westerwald, Lahn und Taunus.

Erneut starten wir mit dem Sprecher, Schauspieler und Musiker Peter Gößwein aus Berlin (schon unser kongenialer Erzähler bei "Grimm & Groove" - siehe unten), ein weiteres Projekt. 

 

Unsere Zeitreise reicht vom Tertiär bis in die nahe Zukunft. Über viele Millionen Jahre ist sie lang, und doch bleiben wir immer in und um Westerwald, Taunus und Lahn. Geschichte beginnt zu klingen, Klänge zu schwingen und Stein wird Laut: Tief im Felsen schlummern sagenhafte Erzählungen um Berg, Wald und teuren Stein, um Arbeit im Fels und Kampf um bescheidenes Glück, Liebe und Leid. 

Dazu Geschichten von heute, neu, genau von diesem Abend, erfunden und aus der Luft gegriffen, nach Anregungen des Publikums eingefangen von Peter Gößwein. Die Kombination von Wort und Musik, die sich ergänzen und kontrastieren, regt an, in die alten Stoffe einzutauchen und mit der eigenen Phantasie seine ganz persönliche Vorstellung der Märchen zu entwickeln.

Das alles und noch viel mehr wird umspielt, improvisierend kommentiert und fast unplugged eingerahmt von Eckart Mascus (Saxofon, Gitarre) und den Brüdern Ulrich Wendt (Keyboards) und Sebastian Wendt (Percussion) von Keep Digging.

Das Programm wurde für den Kultursommer Mittelhessen 2017 entwickelt.

 

Peter Gößwein

 

Premiere am 8. Oktober 2016

Grimm & Groove

Im Jahr 2005 haben wir uns mit dem aus dem Allgäu stammenden und in Berlin ansässigen Sprecher, Schauspieler und Musiker Peter Gößwein zusammen getan. Gemeinsam starteten wir das Projekt "Grimm & Groove". Dabei ging es darum, eine etwas andere Art Märchen der Gebrüder Grimm vorzutragen, als die, die uns aus unserer Kindheit bekannt sind. Den Inhalt - irgendwo zwischen Krimi, Horrorgeschichte und Psychodrama - wusste Peter Gößwein stets spannend und fesselnd vorzutragen. Der Soundtrack von Keep Digging ergänzte die Erzählungen mit der jeweils zur Stimmung passenden Jazzmusik perfekt. Nach rund 5 Jahren und Aufführungen u.a. im Grünen Salon der Volksbühne Berlin, beim Kultursommer Mittelhessen und zuletzt in Kaufbeuren und Immenstadt im Allgäu haben wir im März 2012 das Projekt beendet.

Project Jazz Hop

Von 1992 bis 2004 - damals noch bereichert um einem DJ - perfektionierten wir instrumentalen Hip Jazz als "Project JazzHop" und haben uns damit in der Region aber auch darüber hinaus unter anderem mit Gigs beim Hessen-Jazz Festival in Idstein, im Jazzclub Minden und im Sheraton Hotel in Frankfurt einen ersten Namen gemacht. Mit dieser Formation haben wir 2001 auch unsere erste CD - Project JazzHop aufgenommen, die schnell vergriffen war.

Und früher dabei

 

 

 

 

 

 

 

Michael Dietrich (Bass, Gitarre)
bis 2021

 

 

 

Volker Anhold

(Trompete, Flügelhorn)
bis 2019

                                                               Photos by © Klaus-Jürgen Krah

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